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Mathias WetzelFDP, Grosser Gemeinderat Stadt Zug (GGR)

Weil ZVB und Rettungsdienst rasch eine op­timale Lösung brauchen.

Philip C. BrunnerSVP, Kantonsrat und Grosser Gemeinderat der Stadt Zug (GGR)

Damit wir rasch eine funktionierende und gute Lösung haben.

Vroni StraubCSP, Kantonsrätin und Alt-Stadträtin

Weil 100 Wohnungen an diesem Ort genau richtig sind.

Wir sagen ja zu einem zukunftsfähigen ÖV und ja zu 100 Wohnungen, die Zug jetzt dringend braucht! Der vorliegende Bebauungsplan An der Aa basiert auf einem langjährigen demokratischen Prozess und wurde vom Stadtrat und vom Grossen Gemeinderat der Stadt Zug einstimmig gutgeheissen.

  • ÖV und Rettungsdienst müssen zukunftsfähig sein. Dafür muss die Infrastruktur ausgebaut und umgerüstet werden. Bereits im Jahr 2027 können nicht mehr alle E-Busse auf dem heutigen Areal beherbergt werden.
  • Die maximal zulässige Verdichtung und die maximal zulässige Gebäudehöhe gemäss den heute geltenden Verordnungen werden mit 100 Wohnungen voll ausgeschöpft. Mehr Wohnungen hiesse: Erarbeitung eines neuen Projektes, Anpassungen der Rechtsgrundlagen und Abstimmungen über Reglemente wie Bauordnung, Hochhausreglement oder Stadtraumkonzept 2050. Damit wäre ein neuer langjähriger Planungsprozess verbunden, und das Stimmvolk müsste alle Gesetzesänderungen gutheissen. Das ist nicht realistisch.

Aktuell

27. November 2023
Kleine Anfrage zum Bebauungsplan An der Aa 
(Parlamentarischer Vorstoss von Dagmar Amrein ALG-CSP, Philip C. Brunner SVP, Ivano De Gobbi SP, Benny Elsener Die Mitte, David Meyer GLP und Matthias Wetzel FDP)

24. November 2023
Die Mitte beschliesst Ja-Parole zum Bebauungsplan An der Aa.

Argumente des Komitees

ÖV und Rettungsdienste brauchen den neuen Stützpunkt.

Die gesunde Entwicklung von Stadt und Kanton Zug verlangt eine funktionierende Infrastruktur. Die heutigen Bauten und technischen Einrichtungen auf dem Areal der ZVB reichen nicht mehr aus.

Der Bebauungsplan An der Aa schafft Raum für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, für einen schnellen und effektiven Rettungsdienst sowie für künftige Technologien.

Mit 100 Wohnungen entsteht ein lebenswertes Quartier.

Die geplanten 100 Wohnungen sind mit den Bedürfnissen der Stützpunkte von ÖV und Rettungsdiensten vereinbar. Es entsteht attraktiver Wohnraum für unterschiedliche Ansprüche, mit ansprechenden Freiräumen, guter Durchwegung und hoher Aufenthaltsqualität.

Das Vorhaben ist sozial, ökonomisch und ökologisch wertvoll.

Der Bebauungsplan An der Aa trägt sozial, ökonomisch und ökologisch zur gesunden Entwicklung unseres Lebensraums bei. Wesentliche Merkmale sind:

  • eine zukunftstaugliche Infrastruktur für ÖV und Rettungsdienste
  • ein grosses und ausgewogen durchmischtes Wohnungsangebot – davon 40% preisgünstig gemäss Wohnbauförderungsgesetz
  • viel Raum für Dienstleistungen, Büros, Cafés, Kitas usw.
  • einladende, begrünte Aussenräume und begrünte Dächer
  • eine biodiverse Grünoase entlang des Schleifendamms und die Öffnung des Siehbachs
  • eine CO2-neutralen Energieversorgung

Der vorliegende Bebauungsplan nutzt die Möglichkeiten optimal.

Der Bebauungsplan An der Aa wurde während 14 Jahren im Austausch mit allen Anspruchsgruppen und in konstruktiver Zusammenarbeit zwischen Bauherrschaft und Behörden erarbeitet. Das vorliegende Projekt holt − in Übereinstimmung mit den geltenden gesetzlichen Bedingungen und Möglichkeiten − für alle das Optimum heraus.

Deshalb haben Stadtrat und Parlament das Vorhaben von links bis rechts und ohne eine einzige Gegenstimme gutgeheissen. Das Komitee Ja An der Aa stellt sich voll und ganz hinter diesen Entscheid.

Eine Neuplanung würde die Realisation um Jahre oder Jahrzehnte verzögern.

Die vom Referendum versprochene Erhöhung des Wohnanteils ist mit den geltenden rechtlichen Bedingungen nicht realisierbar. Allein die neue Planung würde Jahre erfordern. Zudem müssten der Kantonale Richtplan, der Zonenplan der Stadt Zug und das Hochhausleitbild der Stadt Zug neu definiert und von Stimmvolk und Behörden genehmigt werden. Und ob die Stimmberechtigten dann eines Tages der viel dichteren Bebauung an diesem Ort auch tatsächlich zustimmen würden, steht in den Sternen.

Zug braucht die Lösung JETZT.

Der vorliegende Bebauungsplan ist ausgereift und von hohem Nutzen für die Allgemeinheit. Der Ausbau der Infrastruktur für den öffentlichen Verkehr und die uneingeschränkte Einsatzfähigkeit der Rettungsdienste sind unabdingbar.

Wir fordern deshalb die unverzügliche Umsetzung des Bebauungsplans im Interesse aller.

Zur Projektwebsite

Mehr Informationen zum Bebauungsplan finden Sie auf der Website der Bauherrschaft
www.areal-an-der-aa.ch

Komitee-Mitglieder

Kerngruppe

  • Mathias Wetzel, Grosser Gemeinderat Stadt Zug (GGR), FDP
  • Vroni Straub, Alt-Stadträtin und Kantonsrätin CSP
  • David Meyer, Grosser Gemeinderat der Stadt Zug (GGR), GLP
  • Stefan Hodel, Co-Präsident Alternative – die Grünen Zug
  • Ivano De Gobbi, Grosser Gemeinderat der Stadt Zug (GGR), SP
  • Benny Elsener, Grosser Gemeinderat Stadt Zug (GGR) und Kantonsrat Die Mitte Zug
  • Philip C. Brunner, Grosser Gemeinderat der Stadt Zug (GGR) und Kantonsrat SVP

Weitere 66 Mitglieder (alphabetisch)

  • Franz Aebli, Baumeisterverband Zug

  • Michael Arnold, Kantonsrat FDP

  • Meret Baumann, Vizepräsidentin Verwaltungsrat ZVB

  • Heinz Baumberger, langjähriger ZVB-Mitarbeiter, Autoelektriker im Ruhestand, FDP Rotkreuz

  • Hugo Berchtold, ehemals Unternehmensleiter ZVB 

  • Andreas Blank, Vize-Präsident FDP Stadt Zug

  • André Bliggenstorfer, Grosser Gemeinderat der Stadt Zug (GGR), FDP 

  • Andréa Bobbià

  • Dr. iur. Gianni Bomio, Verwaltungsrat AHW Busbetriebe AG

  • Michael Brunner, Einwohner Stadt Zug

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    Häufige Fragen

    • Ist der Stützpunkt der ZVB durch das Gegenkomitee gefährdet?

      Die Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) ist Besitzerin des grössten Teils des Areals An der Aa und organisiert von diesem Stützpunkt aus die Versorgung der Zuger Bevölkerung mit dem öffentlichen Busverkehr. Um diese Aufgabe weiterhin erfüllen zu können, muss die Infrastruktur auf die Anforderungen der Zukunft ausgerichtet werden. Die Vorlage ist dringend und darf nicht weiter verzögert werden, denn bereits im Jahr 2027 können nicht mehr alle Busse auf dem heutigen Areal beherbergt werden. Dringend ist das Anliegen auch für den Rettungsdienst. Die Einsätze des Rettungsdienstes haben sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Der Platz wird knapp und für die zukünftige Sicherstellung des Betriebes braucht es in den nächsten Jahren dringend eine neue Infrastruktur. Die Einsatzqualität und somit der medizinische Notfalleinsatz können mit der neuen Infrastruktur gesichert werden.

    • Wozu braucht es das Projekt?

      Weil die Bevölkerung wächst, nimmt auch die Mobilität zu. Dabei setzt die ZVB auf Elektromobilität und möchte ihre Fahrzeugflotte bis 2035 klimaneutral betreiben. Die bestehenden Gebäude aus den 1950er-Jahren sind nicht nur sanierungsbedürftig, sondern können auch die benötigte Infrastruktur für einen zukunftsfähigen öffentlichen Verkehr und einen leistungsstarken Rettungsdienst nicht bieten. Die Gebäude und Infrastruktur des Rettungsdienstes sind nach über 60 Jahren erneuerungsbedürftig. Die Einsätze des Rettungsdienstes haben sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Der Platz wird knapp und für die zukünftige Sicherstellung des Betriebes braucht es in den nächsten Jahren dringend eine neue Infrastruktur.

    • Wäre eine höhere Anzahl Wohnungen auf dem Areal mit Einschränkungen für den Betrieb verbunden?

      100 Wohnungen sind realisierbar. Damit wird bereits das Maximum herausgeholt. Das Gegenkomitee hat bei ihren Berechnungen die Verkehrsflächen, die ZVB und Rettungsdienst brauchen, schlichtweg vernachlässigt. Man muss bedenken, dass es sich beim Areal der ZVB in erster Linie um ein Betriebsareal handelt. Das Projekt hat das prioritäre und dringliche Ziel, die Infrastruktur für den ÖV und den Rettungsdienst zu erneuern und diese zentralen Dienstleistungen zu sichern. Bereits im Jahr 2027 können nicht mehr alle Busse mit der heutigen Infrastruktur versorgt werden.

    • Was wären die Folgen, wenn die Zuger Bevölkerung am 3. März 2024 gegen den Bebauungsplan An der Aa stimmen würde?

      Die Ablehnung des Projekts würde eine Beeinträchtigung des öffentlichen Verkehrs in Zug nach sich ziehen. Die Infrastruktur am Hauptstützpunkt der ZVB ist veraltet und braucht schnellstmöglich mehr Platz. Bereits heute erfüllen die Gebäude aus den 1950-er- und 70er-Jahren nicht mehr die Anforderungen bezüglich neuer Antriebstechnologien, Höhe der Hallen, Wartung, Logistik etc. und im Jahr 2027 können nicht mehr alle E-Busse auf dem heutigen Areal beherbergt werden. Auch die Gebäude und die Infrastruktur des Rettungsdienstes sind nach über 60 Jahren erneuerungsbedürftig. Die Einsätze des Rettungsdienstes haben sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Der Platz wird knapp und für die zukünftige Sicherstellung des Betriebes braucht es in den nächsten Jahren dringend eine neue Infrastruktur.

    • Zug braucht mehr Wohnungen. Genügen die 100 geplanten Wohnungen nach Meinung des Pro-Komitees?

      Dass Zug Wohnungen braucht, ist unbestritten. Deshalb wird auf dem ZVB-Areal mit 100 Wohnungen das Maximum ausgeschöpft. Das heisst, es wird genauso hoch und dicht gebaut, wie es an diesem Ort gemäss den geltenden Verordnungen (z. B. Bauordnung, Hochhausreglement, Stadtraumkonzept 2050) maximal zulässig ist. Das vorliegende Projekt hat einen ausgewogenen Nutzungsmix erzielt und leistet einen wichtigen und realistischen Beitrag zur Schaffung des benötigten Wohnraums.

    • Warum sind die 800 Wohnungen, welche die Referendumsinitiative vorschlägt, zu viel?

      Das geforderte Volumen von 800 Wohnungen kann auf dem ZVB-Areal nicht realisiert werden. Die Referendumsinitiative hat mit der Gesamtflächenzahl gerechnet und dabei nicht bedacht, dass es sich in erster Linie um ein Betriebsgelände handelt, auf dem es Verkehrsflächen für die Busse der ZVB und den Rettungsdienst braucht. Auch fehlt in der Rechnung des Gegenkomitees Platz für Fuss- und Radwege, Quartierplätze und für die Natur. Dazu gehört die Offenlegung des Siehbachs und der Schleifendamm, der als Naturoase erhalten bleibt. Mit einem Anteil von 100 Wohnungen kann die nötige Infrastruktur für die ZVB und die Rettungsdienste erstellt und ein ausgewogenes, lebenswertes Quartier geschaffen werden.

    • Wie setzt sich das Komitee zusammen?

      Im Komitee Ja An der Aa engagieren sich Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Das Komitee ist sehr breit aufgestellt. Vertreten sind unter anderem alle Fraktionen des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug, Interessensgruppen und Institutionen wie der Gewerbeverein der Stadt Zug, Pro Velo Zug sowie interessierte Privatpersonen.

    • Warum kann die ZVB mit der Rendite der Wohnungen nicht die Ticketpreise senken?

      Die Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) ist eine Aktiengesellschaft. Hauptaktionär ist der Kanton Zug mit 68% der Aktien, die Gemeinden besitzen einen Anteil von 29% der Aktien. Die restlichen 3% der Aktien sind in Privatbesitz. Somit gelangen allfällige Gewinne ohnehin in die öffentliche Hand und kommen der öffentlichen Infrastruktur zugute.

    • Was braucht es, um die geforderten 800 Wohnungen auf dem Areal zu realisieren?

      Um den Platz für die nötige Infrastruktur der ZVB und der Rettungsdienste zu gewährleisten, müsste wesentlich höher und dichter gebaut werden. Dies lassen die aktuellen Reglemente aber nicht zu. Deshalb bräuchte es z. B. bezüglich Hochhausreglement und Bauordnung jeweils eine Abstimmung. Vorgängig müsste ein neues Projekt entwickelt werden. Erfahrungsgemäss dauert ein solcher Prozess sieben bis fünfzehn Jahre. Dass das Stimmvolk die Gesetzesänderungen gutheisst, ist nicht garantiert und nicht realistisch. Eine Verzögerung wäre für die Entwicklung des ÖV fatal, denn die heutige Infrastruktur ist nicht zukunftsfähig und muss dringend modernisiert werden.

    • Warum glaubt das Referendumskomitee, dass 800 Wohnungen auf dem Areal möglich seien?

      Die Berechnung des Referendumskomitees stützt sich auf falsche Grundannahmen und blendet diverse Rahmenbedingungen aus, die zwingend zu erfüllen sind.

    • Wofür setzt sich das Komitee Ja An der Aa ein?

      Das Komitee Ja An der Aa setzt sich für die Umsetzung des sorgfältig geplanten und perfekt ausgewogenen Bebauungsplans ein. Es will verhindern, dass die völlig unrealistische Forderung des Referendumskomitee den Bebauungsplan gefährden oder unnötig verzögern.

    • Im vorliegenden Projekt stecken 14 Jahre Entwicklung. Warum hat die Planung so lange gedauert?

      Ein Planungszeitraum von 14 Jahren ist bei Grossbauprojekten keine Seltenheit, da sich die Rahmenbedingungen kontinuierlich ändern – zum Beispiel durch Revisionen von Gesetzesgrundlagen wie z. B. des kantonalen Richtplans – und die Projekte mehrfach angepasst werden müssen. Dem Bebauungsplan An der Aa liegt ein umfassender demokratischer Prozess zugrunde. Meinungen von Experten, Vorgaben der Behörden, Anliegen aus der Politik sowie der Volkswille wurden gleichermassen berücksichtigt. So entspricht das Projekt zum Beispiel den Zielen der Wohnungsinitiative vom Juni 2023. Die hohe demokratische Legitimation des Projekts spiegelt sich auch in der Zusammensetzung des Pro-Komitees, in dem jede Partei vertreten ist.

    Medien

    Medienmitteilung

    31. Oktober 2023
    Wir unterstützen das Areal An der Aa

    Kontakt

    kontakt@ja-an-der-aa.ch
    Tel. +41 41 729 71 30